Burgundergimpel
(Procarduelis vinacea)
Der Burgundergimpel ist ein kleiner Gimpel von ca. 15 cm Länge. Er kommt im westlichen China bis ins südlich gelegen Yünnan und Burma vor.
Außerdem auf der China vorgelagerten Insel Taiwan. Dort bewohnt er die
Kiefern- und Mischwälder mit ausgeprägtem Buschwerk bis zu 3200 m Höhe. Im Winter wandert er in tiefere Lagen bis zu 1000 m Höhe hinab.
Die Geschlechter sind deutlich unterschiedlich gezeichnet (s. Abb.). Das Rot des Männchens erscheint erst im 2. Lebensjahr. Bei unsachgemäßer
Carotinfütterung verblasst es aber wieder. Die Jungvögel sehen im 1. Lebensjahr in beiden Geschlechtern dem Weibchen ähnlich.Ich konnte im Jänner 2002 am Vogelmarkt in Straubing (Deutschland) ein 2 Jähriges Pärchen dieser interessanten Vögel kaufen und möchte im Folgenden über meine Erfahrungen bei ihrer Pflege und Zucht berichten.
Haltung und Zucht
Meine Burgundergimpel kamen zu Hause in eine unbeheizte Innenvoliere mit den Maßen (t x b x h) 150x100x200 cm. Die Voliere war mit Naturästen als Sitzgelegenheit ausgestattet. Die Wände waren mit Tannenzweigen locker verkleidet. Die Vögel gewöhnten sich schnell ein und verloren jede Scheu. Das Weibchen nahm sogar Mehlwürmer, wenn ich sie zwischen Daumen und Zeigefinger hielt, aus der Hand, ohne dabei selbst auf die Hand zu gehen. Ende März 2002 konnten erste Balzhandlungen des Männchens festgestellt werden. Es duckte sich vor dem Weibchen, sodass der Körper waagrecht auf der Sitzstange bzw. dem Boden lag. Dabei spreizte es die Flügel und bewegte sie immer wieder langsam auf und ab. Dann hüpfte es über das Weibchen um von der anderen Seite das Spiel von vorne zu beginnen, bis sich das Weibchen mit den Flügel vibrierend nieder duckte und das Männchen so zur Begattung aufforderte. Mitte April begann das Weibchen mit dem Nestbau. Es wählte dazu ein Kaisernest aus, welches am Frontgitter, ca. 20 cm unter der Decke montiert war.
Das Männchen trug ebenfalls Nistmaterial in das Nest ein. Verbaut wurde es aber vom Weibchen. Nach 5 Tagen war der Nestbau abgeschlossen. Tags darauf konnte bei der morgendlichen Fütterung das Weibchen nicht wahrgenommen werden. Bei einer genaueren Nachschau konnte es hinter einem Stein, auf dem die Badeschale steht, aufgefunden werden. Es lag schwer atmend auf der Seite und hatte das Gefieder gesträubt. Nachdem ich es in die Hand nahm, sah ich, dass ein Ei ein Stück aus der Kloake heraus ragte. Ich setzte sie ein eine Zuchtbox und montierte einen Dunkelstrahler, um ihr Wärme zu geben. Nach einer halben Stunde lag das Ei am Boden und das Weibchen saß auf der Sitzstange, als ob nichts gewesen wäre. Ich ließ es wieder in die Voliere zurück, wo sie gleich ausgiebig badete. Dies wiederholte sich noch drei Mal. Am Fünften
Tag saß sie im Nest und bebrütete die Kunststoffeier, die ich untergelegt habe. Ich tauschte die Kunststoffeier gegen die Richtigen aus. Das Brüten verlief problemlos. Das Weibchen saß fest auf den Eiern und wurde vom Männchen fürsorglich mit Futter versorg. So musste es nur vom Nest um sich zu entleeren.
Nach 13-tägiger Bebrütung schlüpften drei Junge. Ein Ei war unbefruchtet. Die Jungen wurden auch gut gefüttert. Am 4. Tag lagen 2 Junge tot am Futterbrett. Die Kröpfe der Jungen waren leer, sodass ich vermutete, nicht das richtige Aufzuchtfutter angeboten zu haben. Denn Futter war ausreichend vorhanden. Das 3. Junge befand sich im Nest, war aber nicht besonders gut gefüttert. Nachdem frisches Futter verabreicht wurde, wurde auch das verbliebene Junge sofort gefüttert, sodass es mit vollem Kropf
im Nest lag. Ich hoffte nun, wenigstens diesen einen Jungen groß zu bekommen.
Jedoch wurde ich enttäuscht, denn am nächsten Tag lag auch das 3. Junge tot auf dem Futterbrett. Nach etwa 2 Wochen begann das Weibchen erneut mit dem Nestbau. Nachdem das Nest fertiggestellt war, bekam das Weibchen wieder Legenot. Ich verfuhr so wie beim ersten Gelege und setzte das Weibchen wieder in die Zuchtbox unter die Wärmequelle, damit sie die Eier legen kann. Beim zweiten Ei half auch dies nichts, denn das 0,1 lag tot am Käfigboden ohne ein Ei gelegt zu haben. Es war
wohl doch zu anstrengend für sie. Ich suchte dann nach einem Weibchen, denn ich wollte diese schönen Vögel unbedingt züchten. Doch die Suche war vergeblich ich konnte in ganz Österreich und dem benachbarten Ausland kein Weibchen auftreiben. Im Oktober 2002 besuchte ich die ICC – Schau (Internationaler Cardueliden Club (ICC) e. V.), bei dem ich auch Mitglied bin, in Deutschland. Dort konnte ich dann ein schon etwas älteres unberingtes Weibchen erwerben. So war ich wieder frohen Mutes für das Zuchtjahr 2003.
Um es kurz zu machen, dieses Weibchen verstarb, noch bevor die Zuchtsaison begann. So musste ich wieder bis zum Herbst warten, bis ich zu neuen Vögeln kam. Bei der ICC-Schau 2003 wurden mir dann von einem Zuchtkollegen ein 4-jähriges Weibchen und von einem weiteren Zuchtkollegen zwei junge Burgundergimpel angeboten. Er meinte, dass es sich dabei seiner Meinung um Weibchen handeln müsste. Bei dem einen sei er sich 100%ig sicher, bei dem Zweiten nicht ganz, aber mit sehr großer Wahrscheinlichkeit würde es sich dabei auch um ein Weibchen handeln. So erwarb ich alle drei Vögel. Nach ca. einem Monat, begann einer der jungen Vögel zu singen. Der Zweite lies bis zum Frühjahr keinen Ton hören und wurde vom, wie sich ja inzwischen herausgestellt hat, jungen Männchen immer wieder angebalzt. Ich setzte den jungen Hahn mit dem alten Weibchen das vermeintliche Weibchen mit meinem alten Hahn in eine Voliere. Bereits nach zwei Tagen balzte auch der alte Hahn
das Weibchen an. Dies ging den ganzen Sommer hindurch, ohne das ein Nest gebaut wurde. Auch das zweite Paar machte keine Brutanstalten. Im Herbst nach der Mauser hatte ich dann 3 sehr schöne Männchen und das alte Weibchen in der Voliere. So war es klar, dass auch beim jungen „Weibchen“ keine Nestbauaktivitäten stattgefunden haben. Nun war auch das Zuchtjahr 2004 vorbei, ohne dass eine Brut getätigt wurde. Ich hatte nun ein altes Weibchen und drei Männchen des Burgundergimpels.
Wiederum bei der ICC-Schau 2004, konnte ich bei der angeschlossenen
Vogelbörse einen jungen Burgundergimpel kaufen. Weiters hatte ein
Zuchtkollege Mitleid mit mir und meinte, dass er einen Freund hätte, der ein Paar Burgundergimpel hätte und jedes Jahr damit Junge ziehe. Diesem sei sein Zuchthahn eingegangen. Wenn er mit ihm spricht, würde er mir sicherlich sein Weibchen überlassen. Allerdings sei das Weibchen 1999 als Wildfang gekauft worden. Also schon mindestens 5 Jahre alt. Er fuhr mit mir daraufhin zu seinem Freund, wo ich das besagte Weibchen und den einzigen Jungvogel aus 2004 günstig bekam. Es stellte sich heraus, dass es sich bei dem Jungvogel auch um ein Weibchen handelte. Der Junge aus der Vogelbörse war ein Männchen. So hatte ich für die Zuchtsaison 2005 vier Männchen und drei Weibchen zur Verfügung.
Mitte März 2005 setzte ich die einzelnen Paare in die für sie vorgesehenen
Volieren. Das Wildfangweibchen und das Weibchen aus 2004 kamen jeweils in eine Voliere mit den Maßen 150 x 80 x 200 cm. Bei jedem Paar der Burgundergimpel kam noch ein Pärchen Erlenzeisige mit in die Voliere. Mein altes Weibchen kam mit ihrem zugedachten Männchen in eine Voliere mit den Maßen 400 x 200 x 200 cm. Diese Voliere war außerdem noch mit 1 Paar Erlenzeisige, 1 Paar Birkenzeisige, 1 Paar Schwanzmeisen und 1 Paar Buchfinken besetzt.
In der Folge möchte ich nur noch über das Paar mit dem Wildfangweibchen als Paar Nr. 1 und dem Paar mit meinem alten Weibchen als Paar Nr. 2 berichten. Das junge Weibchen hatte ich mit einem Hahn verpaart, der die Eier fraß, sodass keine Brut getätigt werden konnte.
Paar 1:
Anfang Mai begann das Männchen mit der Balz, indem es wie oben beschrieben, langsam mit den Flügeln schlagend um sein Weibchen herumhüpfte. Dies ging bis Mitte Juni so, ohne dass Nestbauaktivitäten festgestellt werden konnten. Am 18. Juni flog das Weibchen plötzlich mit Nistmaterial im Schnabel herum und baute innerhalb von 3 Tagen ein Nest in ein Kaisernest welches an einer Seitenwand in ca.130cm Höhe befestigt war. Es wurden 3 Eier gelegt, welche sich als unbefruchtet erwiesen. Ich lies das Weibchen 2 Wochen brüten und entfernte danach das Nest um es zu reinigen und an gleicher Stelle wieder zu befestigen. Noch am selben Tag begann das 0,1, wieder in das gleiche Kaisernest zu bauen. Es wurden wiederum 3 Eier gelegt. Während des Brütens wurde das Weibchen vom Männchen fürsorglich mit Futter versorgt. Am 31. Juli schlüpfte ein Junges. Die restlichen Eier waren unbefruchtet. Das Junge wurde von beiden Elternteilen sehr gut versorgt. Während der ersten 4 Tage fütterte das Männchen das Weibchen, welches das Futter anschließend an das Junge weiter gab. Ab dem 5. Tag fütterte das Männchen das Junge direkt. Am 7. Tag wurde, dass Junge abends mit einem 3 mm Ring beringt. Ich beobachtete bis zum Dunkelwerden,
ob die Altvögel den Ring auch am Bein des Jungen beließen. Denn ich habe bei unserem heimischen Gimpel die Erfahrung gemacht, dass sie den Ring als Fremdkörper im Nest sehen und mit allen Mitteln aus dem Nest befördern. Auch wenn daran ein Jungvogel hängt. Das ging sogar so weit, dass sie, wenn das Junge zu schwer war, das Bein des Jungen abbissen, nur um den Ring aus dem Nest zu bekommen. Diese Befürchtungen erwiesen sich als unbegründet. Das Junge wurde weiterhin gut gefüttert und wuchs rasch heran. Es wurde vom Weibchen bis zum 12. Tag gehudert. Mit 14 Tagen verließ das Junge das Nest, konnte zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht fliegen. Es saß meist ruhig am Boden, sodass man lange suchen musste, um es zu sehen. Mit 18 Tagen wurden dann schon, wenn auch sehr unsicher, Äste angeflogen. Einen Tag später gelang das dann schon mit einer gewissen Sicherheit. Mit 26 Tagen versuchte der Jungvogel die angebotenen, halb reifen Leindottersamen zu öffnen. Am 28. Tag sah ich dann zum ersten Mal, wie er selbstständig ein Samenkorn öffnete und fraß. Das Weibchen machte Anfang September noch ein drittes Gelege mit 2 Eiern, welches aber nach 4 Tagen bebrüten aufgegeben wurde.
Paar 2:
Bei diesem Paar begann die Balz ebenfalls Anfang Mai. Das Weibchen flog ab etwa Mitte Mai mit Nistmaterial herum, doch war ihm offensichtlich keines der angebotenen Nisthilfen gut genug. Mitte Juli sah ich, das sowohl das Weibchen, als auch das Männchen in einer abgestorbenen Zypresse versuchten ein Nest zu bauen. Jedoch hielt das Nistmaterial nicht und rutschte immer wieder durch das Geäst zu Boden. Ich befestigte daraufhin ein Drahtkörbchen in der Zypresse. Nach anfänglicher Scheu wurde noch am selben Tag mit dem Nestbau im angebrachten Drahtkörbchen begonnen. Zwei Tage später lag das erste Ei im Nest. Bei einer Nachschau am Nachmittag war dann das Ei verschwunden. Ich konnte es angepickt am Boden der Voliere vorfinden. Ich hatte also einen Eierfresser in der Voliere. Aber wer war es? Am nächsten Tag in der Früh setzte ich mich vor die Voliere und beobachtete. Etwa gegen 07.00 Uhr legte das Burgunderweibchen ihr Ei. Kurz darauf kam das Männchen zum Nest und vertrieb das Weibchen um das frisch gelegte Ei anzupicken. Nun wusste ich, dass es das eigene Männchen war, das die Eier frisst. Die nächsten 3 Tage stand ich morgens ab 06.45 Uhr vor der Voliere und wartete, bis das Weibchen ein Ei legt, um es sofort gegen ein Kunststoffei auszutauschen. Das Weibchen legte noch drei weitere Eier. Das Männchen versuchte, auch die Kunststoffeier aufzupicken. Nachdem im dies nicht gelang, warf er sie kurzerhand aus dem Nest. Nachdem das Gelege vollständig war,
fing ich den Hahn ein und setzte ihn in einen Käfig, welchen ich in der Voliere aufhing. Einen Tag vor dem Schlupftermin ließ ich den Hahn wieder in die Voliere. Er folgt sofort zum brütenden Weibchen und fütterte sie. Ich hatte den Eindruck, als ob er anschließend versuchte das Weibchen vom Nest zu vertreiben. Doch saß dieses so fest, dass er es schließlich wieder aufgab. Bei der Nestkontrolle am nächsten Tag, 9. August, lagen 3 Junge im Nest. Nun hieß es wieder Beobachten. Denn ich befürchtete, dass der Hahn vielleicht die Jungen aus dem Nest werfen könnte. Doch dem war nicht so. Ganz im Gegenteil. Er fütterte sein Weibchen, welches das Futter an die Jungen weiter gab. Ab dem 5. Tag durfte er seine Jungen auch direkt füttern. Aber immer erst nachdem er dem Weibchen zuvor etwas Futter übergeben hatte. Dann stieg das Weibchen auf den Nestrand und beide Eltern fütterten dann die Jungen. Der Hahn erwies sich nun als vorbildlicher Vater. Die Jungen wurden am 7. Tag mit 3 mm Ringen beringt, was ohne Probleme geduldet wurde. Auch bei diesem Paar wurden die Jungen bis zu 12. Tag gehudert. Mit 15 Tagen folgen sie aus. Sie hielten sich überwiegend in den in der Voliere gepflanzten Zypressen auf und waren nur sehr schwer auszumachen. Nach einigen Tagen konnte ich nur mehr 2 der Jungen finden. Der 3. Jungvogel blieb verschwunden. Nach zwei Wochen fand ich ihn dann tot neben dem Stamm einer Zypresse liegend. Die verbliebenen zwei Jungen waren mit ca. 4 Wochen als selbstständig anzusehen. Eine weitere Brut fand nicht statt.
Fütterung
Als Grundfutter erhalten meine Gimpel das ganze Jahr über ein Waldvogelfutter der Firma Hesa (Waldvogel-Elite). Zur Zuchtvorbereitung kommt dann noch Keimfutter vermischt mit einem Aufzuchtfutter (Eifutter), welches zur Zucht hin gesteigert wird. Das Keimfutter besteht aus einem Teil Negersaat und einem Teil Stieglitz-Zeisig Mischung der Firma Hesa. Dieses Keimfutter bekommen alle meine Cardueliden. (Ich züchte
in erster Linie Zeisige) außerdem gebe ich noch wenige Mehlwürmer (ich fange mit ca. 4 Stück pro Vogel an). Das Lebendfutter wird auch zur Brut hin gesteigert. Während der Eiablage wird es dann eingestellt, und erst wenn die Jungen geschlüpft sind, wider verabreicht. Dann aber in unbegrenzter Menge. An tierischem Futter wird sobald die Jungen geschlüpft sind noch Ameisenpuppen, Fruchtfliegen und in geringer Menge Bienendrohnen zugefüttert. Sobald die Natur soweit ist, werden auch sämtliche Unkräuter und Gräser in halb reifen und reifen Zustand sowie Beeren zugefüttert.
Zum Ende der Brutzeit werden die Mengen langsam reduziert und mit
Abschluss der Mauser ganz eingestellt. Über den Winter bis zum nächsten
Frühjahr wird nur trockenes Körnerfutter und ab und zu Ebereschen-, Liguster- und Feuerdornbeeren verabreicht.
Nisthilfen und Nistmaterial
Als Nisthilfen biete ich so genannte Sabel´sche Nistklötze, Kaisernester und Drahtkörbchen für Kanarien an, welche mit künstlichen Tannen-zweigen verkleidet werden, an.
An Nistmaterial biete ich ein Gemisch aus verschiedenen pflanzlichen Fasern, welches als Fertigprodukt im Fachhandel angeboten wird, an. Zudem werden noch Scharpie, Moos und verschiedene trockene Gräser (vornehmlich Verfilztes trockenes aus dem Vorjahr) angeboten. Weiters lasse ich die abgefressenen Stängel des Hirtentäschelkrautes und die verdorrten Überreste der Vogelmiere in der Voliere, die ebenfalls sehr gerne verbaut werden.
Schlussbetrachtung
Der Burgundergimpel ist ein ruhiger schön gefärbter Vogel. Es sind Robuste
Vögel, die unser Klima auch im Winter sehr gut vertragen. Sie sind friedlich
gegenüber anderen Vogelarten. Auch während der Brut. Er hat einen
melodischen Gesang, der jedoch nur sehr leise vorgetragen wird. Man muss schon direkt vor der Voliere stehen, um ihn zu hören. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten gelang mir nun auch die Zucht, was mich besonders freut. In meiner Zucht wird der Burgundergimpel auch künftig einen festen Platz einnehmen.
Unterartengliederung
P. vinacea, Größe ca. 13 cm,
P. incerta, Größe ca. 16 cm
Die Nominatform ist kleiner und gedrungener und der Schnabel ist kräftiger als bei der Unterart incerta. Deren Schnabel ist schlanker und beide Geschlechter sind dunkler gekennzeichnet.
Rudolf Weber, 7111 Parndorf, Österreich
Tel: +43 699-817 569 56, E-Mail: alario@aon.at
Literatur: Handbuch der Cardueliden, Band 2
Dr. H. Classen und K.H. Massoth (1994):